chile

hier könnt ihr, um die seite ein wenig ordentlich zu halten, nur meine blogeinträge aus chile lesen.

Do

06

Jan

2011

zweites paket bilder

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Mi

22

Dez

2010

argentinien die erste

18.12.

noch ein kleiner nachtrag zu diesem tag. wir sind also wie angekuendigt zu einem kleinen ausflug aufgebrochen.

erster stop war valle de la muerte (tal des todes), das den namen wohl von der absoluten unbewohnbarkeit des tales hat.

danach das valle de la luna (tal des mondes). es ist ein interessantes tal, das aus einem alten  gletscher entstanden ist. wenn es regnet ist es komplett weiss. ansonsten jedoch von einer sandschicht bedeckt.  unsere gruppe war zum schreien um es mal so zu sagen. zwei brasilianer mit schrecklichem  englisch, die die ganze zeit versucht haben mit dem weiblcihen guide anzubandeln, ein mann, der offensichtlich professionell durch suedamerika tourt und den wir hier dauernd treffen. er ist wirklich seltsam, scheint er doch auch professionell zu fotografieren und laesst sich dauernd versichern wie toll er doch ist. und ein inder, der an jedem besonderen oder weniger besonderen stein ein foto wollte. allein deshalb war es die tour schon wert.

 

19.12.

an diesem tag sind wir nur nach salta mit dem bus gefahren, 12 stunden. die grenzuebertretung nach argentinien ging relativ lange weil ein deutsches ehepaar mit ihrem sohn probleme hatten, weil die grenzbehoerden seinen kinderausweis nicht anerkennen wollten. schlussendlich sind sie dann doch ueber die grenze gekommen, wenn auch mit eini ger aufregung und traenen.

salta ist eine wirklich schoene stadt. mediterrane gefuehle kommen angesichts der temperaturen und der schoenen architektur auf. nachts ist alles schoen beleuchtet und so konnte koen sein  erstes argentinisches steak geniessen :)

 

20.12.

die ueberraschung war gross, als wir morgens aus dem fenster schauten: regen, regen und noch mal regen. aufgrund des doofen wetter war also an diesem tag nicht viel los.

abends sind wir dann noch ins barviertel gelaufen um dort zu essen und haben auf dem rueckweg schuelerinnen aus deutschland und der schweiz getroffen, die einen austausch in der stadt fuer ein jahr machen.

 

21.12.

heute sind wir durch die stadt gewandelt, sind die seilbahn hochgefahren um die stadt von oben anzuschauen und haben uns alles in allem einen gemuetlichen tag gemacht. ein kleiner spiessroutenlauf war der kauf von einem usb-stick fuer koen, da sie nirgends einen hatten, der seinen groessenwuenschen entsprach. gut, dass salta gefuehlte 100 elektroniklaeden hat, die alle in einer strasse sind.

 

weihnachtsstimmung kommt  bei mir uebrigens keine auf. trotz weihnachtsdeko und -liedern faellt es mir etwas schwer bei diesem wetter in feierliche stimmung zu kommen. mal sehen, wie es heiligabend wird!

 

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Sa

18

Dez

2010

chile in drei tagen

16.12.

nachdem ich wieder zurueck in der chilenischen realitaet war ging es erst mal auf einen weiteren trip. wir vier schon mehrfach erwaehnten sind mit einer kleinen abenteueragentur zu 3 lagunen gefahren. die erste war sehr salzig, ca. 70 prozent salz. man fuehlte sich wie im toten meer, da man einfach nur auf der wasseroberflaeche herumschwamm ohne viel tun zu muessen. diese lagune war 800 meter tief!

die zweite war weniger salzig, aber es war schon ein wenig kalt, so dass ich nur ein mal hineinsprang, dabei fast meinen bikini verlor und danach gleich wieder raus bin.

die dritte lagune war nicht zum schwimmen. es war im prinzip salz und 10 zentimeter wasser, so dass man da nur herumwatscheln konnte. die bilder sind aber wirklich schoen, da das wasser weiss ist und es fast aussieht als wuerde man wie jesus ueber wasser gehen.

 

17.12.

heute sollte es auf nach calama gehen. dort sind offene minen zu bestaunen.

nach einer stunde hinfahrt waren wir da und wollten starten. wollten, das ist an dieser stelle das stichwort. das inforrmationszentrum fuer touristen erklaerte uns erst einmal, dass alle fahrten zu den minen bis naechsten montag ausgebucht waeren. na toll, wir hatten leider aber nur einen tag um die minen zu besichtigen.

ein taxifahrer erzeahlte uns, dass es auch moeglich sei einfach zu den minen ziu fahren und von dort dann den trip zu starten.

der zweite taxifahrer verneinte das dann wieder. frustrierend! jedoch hatte er einen anderen weg. er fuhr uns zum hauptsitz der minengesellschaft in calama. dort sollten wir bei den "relaciones públicas" (oeffentliche angelegenheiten) nachfragen. etwas seltsam war es schon dieses moderne gebaude zu betreten. wir mussten ausweisnummer und namen angeben und nachdem wir durch die gebaeude geirrt sind fanden wir am ende eine frau, die uns sagte wohin wir fahren sollten. wir hatten nur noch fuenf minuten bis der bus startete.

ein taxi brachte uns dann in letzter minute zum bus.

in diesen stiegen wir dann. alle passagiere sassen schon. nur noch wir vier stiegen ein. wir hatten alle augen auf uns gerichtet, aber das war uns in diesem moment ziemlich egal. wir hatten es irgendwie geschafft doch noch in die tour zu kommen!

erst einmal besuchten wir eine art geisterstadt, in denen bis 2008 noch mitarbeiter der minen mit ihren familien wohnten. da diese aber zu nah an der mine war mussten die familien umgesiedelt werden.

danach dann in die mine. man kann es schwer beschreiben. es ist eine art riesen loch, und von unten wird das kupfer abgetragen. man steht auf der aussichtsplattform und 180 grad weit ist nur das loch. beeindruckend! die fahrzeuge, die das kupfer abtragen sind auch sehr anschaulich. ein rad ist groesser als ich, und das benzin, das sie an einem tag verbrauchen ist so viel wie ein kleinwagen in einem jahr braucht!

danach sind wir nur noch in calama herumgesessen. eine stadt, die man nicht unbedingt gesehen haben muss. abends mussten wir uns dann von arnaud und maxime verabschieden, da sich die beiden auf den weg nach santiago machen, wohingegen wir argentinien anstreben.

 

18.12.

heute ist unser letzter tag in atacama. nachdem wir es unter erschwerenden bedingungen (gelangweilte busagentur-mitarbeiterinnen mit kaugummi im mund, arrogantem gesichtsausdruck und dem willen uns so wenig wie moeglich zu helfen; ausgebuchte busse bis anfang weihnachten; lange distanzen zwischen den busgesellschaften) geschafft haben ein busticket nach salta zu buchen, manchen wir uns morgen auf den weg dorthin.

heute steht relaxen auf dem plan und ein kleiner ausflug in das tal des mondes (valle de la luna).

 

bis demnaechst aus argentinien!

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Do

16

Dez

2010

bolivien und chile, die anfaenge

11.12.

an diesem tag haben koen und ich es gewagt. wir sind die camino de la muerte, auch bekannt als the worlds most dagerous road, auch bekannt als die death road mit dem mountainbike heruntergefahren. einige von euch haben bestimmt schon einige bilder gesehen und alles was man da sieht ist wirklich wahr. es geht steil an einer seite herunter, bis zu 80 meter, wenn ich richtig aufgepasst habe. wir sind jedoch sicher gegangen und haben die beste agentur genommen, die man dort bekommen kann: gravitiy.

insgesamt 17 mal haben wir angehalten, der guide hat uns immer wieder erklaert was nun auf uns zu kommt, was wir zu beachten haben, etc. alle sind heile unten angekommen. na ja, fast alle. ein etwas aelterer franzose, der weder englisch noch spanisch konnte ist zweimal gefallen und hat sich das schluesselbein gebrochen. autsch!

die landschaft hat sich in den stunden veraendert. oben auf dem berg eher raue landschaft, unten dschungel. dort haben wir abendessen bekommen und durften freilaufenden tiere (affen und viele verschiedene voegel) beobachten.

 

12.12.

eigentlich wollten wir am 11. schon weiterziehen nach potosí. aber da wir sehr spaet zurueckgekommen sind sind wir am 12. ueber eine andere stadt 11 stunden nach potosí gefahren. circa 12 uhr waren wir dann sehr verwirrt, da die gesamten passagiere ausgestiegen sind. wir gringos haben es natuerlich nicht verstanden, aber die bolivianer sind ausgestiegen um erst mal gemuetlich mittag zu essen. :D

abends sind wir dann in potosí, der hoechsten stadt der welt, angekommen. ein sehr schoenes staedtchen am berg, im hintergrund ein noch hoeherer berg, eine nette altstadt und schoene hauschen.

im hostel sind wir dann auif arnaud, ein mitbewohner aus lima, gestossen. in der mitte von bolivien, das war wirklich ein witziger zufall! mit ihm und seinem freund sind wir dann abends auch noch was essen gewesen.

mittags hat es uebrigens gehagelt und gestuermt wie wahnsinnig. hier bekommt man wirklich jedes wetter mit, das es so gibt!

 

13.12.

an diesem tag sind wir mit arnaud und seinem freund in die minen in potosí gegangen. es sind minen, die frueher den reichtum der stadt ausgemacht haben, weil dort silber gefunden wurde, dass die bewohner der stadt sehr reich gemacht hat.

die minen sind wirklich ein erlebnis fuer sich. es wird dort noch aktiv gearbeitet und die umstaende, in denen sich die minenarbeiterbis zu 11 stunden am tag aufhalten. es ist dunkel, warm, die gaenge sind eng und klein, man muss manchmal geduckt, manchmal auf knien durch die minen gehen! am ende war ich froh, wieder draussen zu sein. des oefteren mussten wir auch wagen ausweichen, die voll mit mineralien waren. da hiess es dann nur: achtung, wagen! und man musste auf die seite springen. angsteinfloessend!

abends sind wir vier dann nach uyuni weitergefahren.

 

14.12.

heute sollte unser 3 tage trip in die salzwuesten von uyuni anfangen. die absolute ueberraschung war dann, dass eline und merle auch noch aufgetaucht sind. ein super wiedersehen nach 10 tagen, die uns aber allen viel langer vorgekommen sind. wir konnten also zu sechst unseren trip starten.

nach einigen hindernissen (wasserkaufen, essen, jeep beladen, bolivianische zeitplanung) sind wir dann schliesslich losgefahren. die salzwueste in uyuni ist wirklich unbeschreiblich. leider ist es mir grade nicht moeglich bilder hochzuladen, aber wer uyuni und salzwueste in eine einschlaegige suchmaschine eingibt und sich die bilder ansieht wird verstehen was ich meine.

wir haben undzaehlige fotos gemacht. unser guide war schon sehr professionell und wollte manchmal mehr bilder als wir. aber die "anstrengung!" hat sich definitiv gelohnt. die bilder sind wunderschoen.

uebernachtet haben wir in einem hotel aus salz und den sonnenuntergang haben wir uns auch noch in der wueste angeschaut.

 

15.12.

der zweite tag des trips bestand viel aus jeepfahren, was aber nicht schlimm war, weil wir eine menge spass in dem jeep hatten.

wir sahen einige lagunen, den arbol de la piedra, ein baum aus steinen und superschoene landschaften. abends dann das highlight: die laguna colorada. eine lagune, die in allen moeglichn farben funkelt: rot, gruen, blau, weiss und dann noch flamingos, die in der lagune wohnen. super!

 

16.12.

heute mussten wir um 4 uhr aufstehen, da wir in die heissen quellen der region wollten. es war wirklich super kalt draussen, unser jeep blieb einmal stehen, aber im ende sassen wir in den 37grad warmen quellen.

dann noch die laguna verde und die wege trennten sich wieder.

eline und merle sind zurueck nach uyuni, aranud, maxime, koen und ich weiter nach salta de atacama in chile.

dort sitze ich jetzt nach einem grwenzuebertritt, bei dem unser aller gepaeck untersucht wurde und der realitaet chiles, das weit entwickelter ist als bolivien oder peru. aber trotzdem natuerlich nicht minder schoen!

 

so, das war es von mir fuer heute. es tut mir leid wenn mein deutsch ein wenig seltsam ist, aber ich habe eine amerikanerin im ruecken, die gerade skypt und dabei ihrer freundin lauthals von ihren abenteuern und weltansichten erzeahlt...

 

 

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