start der grossen reise

mein erster blog von der reise. mit bilder und umlauten wird es leider aufgrund von doofem internet/ spanischen tastaturen nichts. aber zumindest bekommt ihr einen kleinen eindruck von meiner reise! :)

 

6.12.

der tag der abreise. das ganze apu3 haus ist im wohnzimmer versammelt um koen und mich zu verabschieden. irgendwie wollen wir nicht los, obwohl unser flug um 12 geht. koen haelt noch eine rede, aber dann muessen wir uns zwangsweise verabschieden. was soll ich gross sagen? natuerlich hatten einige (allen voran ich) einige traenchen im auge. es war einfach eine super zeit in diesem haus!

dann nehmen wir ein taxi zum flughafen und schauen uns ein letztes mal fuer 5 wochen lima an.

peruvian airlines fliegt uns nach arequipa, von dort nehmen wir dann einen bus nach puno. unser erstes ziel. der flug dauert nicht lange. koen und ich sitzen in der ersten reihe. im notfall muessen wir also den stewardessen helfen. was fuer eine tolle aussicht. die chef-stewardessin war sehr gut gelaunt drauf, im notfall haetten wir also spass mit ihr ;)

in puno nach 6 stunden angekommen erst mal was essen, weil wir das vorher nicht machen konnten. wir wurden nach 5 minuten so schnell in den bus gescheucht, dass wir nichts mehr kaufen konnten.

danach ins hostel und erst mal schlafen. am naechsten tag auf die schwimmenden inseln.

 

7.12.

heute beginnt der zweitages-trip. zuerst auf die schwimmenden inseln, eine seltsame, aber doich schoene erfahrung. die inseln sind toll und zusammen mit dem blaunen himmel ein super bild fuer die kameras. auf den inseln warten die bewohner, die uns schon in ihren farbigen traditionellen klamotten zuwinken. dann wird uns auf der insel gezeigt, wie eine solche gebaut wird. und natuerlich werden uns allerlei schmuck und andenken angeboten.

danach geht es weiter. 3 stunden auf einem langsamen boot auf die insel amantani, auf der wir bei den dortigen bewohnern die nacht verbringen werden. unsere "hostmum" heisst delia. sie wohnt mit ihren eltern und bruder in einem kleinen haus, in dem koen und ich ein eigenens gaestezimmer haben. wir laufen mit der gesamten gruppen noch einen heiligen berg hinauf. von dort kann man den gesamten titikakasee sehen. ein eindruecklicher anblick. es ist schliesslich einer der groessten see der welt. und dann auch noch auf 3800 metern! ausserdem witzi: wir treffen dort zwei amerikaner aus unserer uni. was fuer ein zufall!

abends soll es dann ein fest geben. alle touris in traditionellen klamotten und bei peruanischer musik. kommt uns irgendwie sehr touristisch vor, daher fiel die entscheidung auch nicht schwer aufgrund von grosser muedigkeit nicht daran teilzunehmen.

 

8.12.

nach leckeren pfannkuchen in der familie geht es weier auf die naechste insel tequile. dort wandern wir ein wenig ueber die insel. auf dem plaza treffen wir wieder die amerikaner und, noch erstaunlicher, einen portugiesen (tomas), der ebenfalls mit uns studiert und gerade mit seiner schwester unterwegs ist. danach essen wir in einem restaurant und unser guide erklaert uns die typische kleidung der insel (rot fuer verheiratete, rot weiss fuer singles). 

danach geht es mit dem boot zurueck nach puno.

dort treffen wir uns abends noch mit einem franzosen, einem hollaender und einer norwegerin, die wir auf dem trip kennengelernt haben.

 

9.12. 

heute geht es auf nach la paz. mit einem zwischenstop an der bolivianischen grenze, der wirklich erstaunlich ist. wir muessen uns einige stempel in peru anbholen, dann nach bolivien laufen und dann dort noch einen einreisestempel bekommen. danach geht es weiter im bus nach copacabajna, wo wir eine stunde zeit haben um mittagzuessen. also sitzen koen und ich im liegestuhl (na ja, fast...) am strand vom titicacasee und lassen uns die sonne auf dem bauch scheinen!

nach weiteren 3 stunden sind wir in la paz angekommen. der erste eindruck sit atemberauend, weil wir die stadt von oben "betreten". man kann ganz la paz sehen, eine riesige stadt im tal, im hintergrund ein 6000er. la paz ist grob gesagt wie lima, nur schlimmer. mehr verkehr, mehr autos, mehr busse, mehr dreck, mehr abgase, mehr menschen, mehr chaos! suedamerika pur, aber wert es gesehen zu haben!

abends wandeln wir noch in der stadt herum, bei weihnachtsdeko :D

 

10.12.

heute war sightseeing angesagt. koen und ich sind den ganzen tag durch die stadt gewandert, sind von voegeln (man fuehlte sich fast wie in venedig....) attakiert worden und sind auf einen berg geklettert um la paz von oben zu sehen. beeindruckend!

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